Statements. Keine Absichtserklärungen.
DESIGN
Mit einer klaren, geradlinigen Formensprache kommen wir direkt auf den Punkt. Nichts, was nicht dazugehört, soll die Zweckmäßigkeit unserer Möbel in Frage stellen. Denn für uns sind Form und Funktion Eins. Unsere Möbel sollen für sich stehen – und die Wirkung der umgebenden Architektur verstärken. Für den Moment und für die Ewigkeit.
Zuerst kommt der Mensch – mit seinen Bedürfnissen, mit seinen Wünschen. Und passend dazu entwerfen wir die Möbel.
Gemeinsame Sache machen.
Brunner wäre nicht Brunner, ohne die Designer und Architekten, mit denen wir in enger Partnerschaft zusammenarbeiten. Es sind Menschen, die eines besonders gut können: Zeichen setzen.
Design ist keine Kunst, sondern eine Dienstleistung, die das Leben der Menschen erleichtert. Und es dann natürlich auch noch verschönert.
jehs+laub
Es ist leichter, die richtige Ehefrau zu finden als den richtigen Designpartner.
Die Designer Markus Jehs und Jürgen Laub arbeiten seit über vierzehn Jahren unter dem Namen jehs+laub zusammen und sind in Stuttgart ansässig. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt in den Bereichen Möbel, Leuchten und Interieurs. 1992 beendeten sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd mit dem Diplom in Produktdesign und gründeten im Jahr 1994 das Designbüro jehs+laub.
Auf die Frage, wie die Beziehung zwischen Designer und Hersteller funktioniert, antworten sie: „Es ist wie bei Vater und Mutter.“ Neue Frage: „Und wer ist der Vater?“ Beide: „Der Designer natürlich!“ Laub: „Und der Hersteller ist die Mutter. Sie ist es, die ausbrüten und entwickeln muss, und zum Schluss ist dann das gemeinsame Kind da.“
Echter Teamgeist: das Designstudio Archirivolto
Jedes Design-Werk entsteht aus der Zusammenarbeit zwischen dem Mäzen und dem Künstler, aus der Synthese zwischen dem Bedürfnis und der Inspiration, der Nutzbarkeit und der Schönheit.
Mit einem einfachen Telefonanruf begann im Jahr 2010 die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem badischen Objektmöbelhersteller Brunner und dem italienischen Designstudio Archirivolto. „Wir haben uns als passionierte Designer für Kunststoffstühle vorgestellt“, so Claudio Dondoli. Mit Erfolg – kurz darauf entstand twin, der erste Kunststoffstuhl in Objektqualität.
LSS Designer / Roland Schmidt
Gutes Design lenkt nicht ab. Es fügt sich ganz selbstverständlich in den Raum ein, so als ob es schon immer dagewesen wäre.
Heute verbindet Roland Schmidt und Brunner eine über 20-jährige gemeinsame Geschichte: „Brunner und ich, wir fordern uns gegenseitig heraus“, so Schmidt. Schließlich muss zum Schluss alles stimmen: Ästhetik, Funktion und auch Wirtschaftlichkeit. Der Weg dorthin gleicht einem Ping-Pong-Spiel. Dabei begeistert Brunner vor allem Roland Schmidts Leidenschaft für klare, elegante Designs, die unglaublich praktisch sind, ohne dass man es ihnen ansieht.
Wolfgang C.R. Mezger
Oberste Prämisse ist immer die ‚Suche nach dem Genialen’, der Weg eine Synthese aus Funktionalität und Poesie.
Sein Motto und seinen Anspruch realisiert Wolfgang C.R. Mezger mit einem kleinen Team qualifizierter Designer. Tätigkeitsschwerpunkte des Industrie-Designers sind die Bereiche Public Design, Haushalt, Küche, Bad, Büro und Objekt.
Wolfgang C.R. Mezger beginnt nach einer Ausbildung zum Typographen und verschiedenen musikalischen Projekten ein Designstudium an der Hochschule für Gestaltung, Schwäbisch Gmünd, das er 1979 mit Erfolg sowie einer Auszeichnung beim Braun Preis 1980 abschließt. Nach freiberuflicher Tätigkeit als Designer eröffnet er 1983 sein Designbüro in Eislingen, mit dem er dann 2007 nach Göppingen umzieht.
Bis heute erhielt sein Büro mehr als 50 internationale Designpreise, darunter:
Best Of Neocon, Chicago
Good Design Award, Chicago
Red Dot, Essen
Niederländischer Möbelpreis, Amsterdam
Roscoe Design Award, New York
Design Center, Stuttgart
iF Design-Award, Hannover
Von 1981 bis 1989 war er Lehrbeauftragter an verschiedenen Designhochschulen in Berlin, London und schließlich in Schwäbisch Gmünd.
osko+deichmann
Auf der Schwelle zwischen Gestaltung, Neuerfindungen und Kunst.
Mitte der 90er Jahre ließen sich Blasius Osko und Oliver Deichmann vom ehemals getrennten Berlin inspirieren, das junge Kreative von überall her förmlich aufsaugte. Nach ihrem Studium an der Universität der Künste, Berlin starten sie 1998 mit ihrer professionellen Zusammenarbeit und gründen das Designstudio „Die Wunschforscher“.
Es entstanden Objekte auf der Schwelle zwischen Gestaltung, Neuerfindungen und Kunst. Parallel dazu entwickelten die Gestalter Konzepte für Mode-und Musikveranstaltungen. 2005 benannten sie das Studio in „osko+deichmann“ um.
Die Arbeiten von osko+deichmann wurden bereits in renommierten Institutionen und Museen ausgestellt: im Louvre Paris, Vitra Design Museum Weil am Rhein und Berlin, Cube Gallery Manchester, MoMA Berlin, Guggenheim Museum Berlin, VIA Gallery Paris, Holon Museum und auf der Design Biennale Saint-Étienne. 2011 begannen die Berliner Designer die Zusammenarbeit mit dem Objektmöbelhersteller Brunner.
Martin Ballendat
Gutes Design muss watscheneinfach einfach sein; aber der Weg dahin führt nur über eine professionelle Produktentwicklung.
Martin Ballendat wurde 1958 in Bochum geboren, 1983 erhält er an der Folkwang Schule Uni Essen sein Diplom in Industriedesign, seit über 20 Jahren ist er als Designer erfolgreich.
Nach Anstellungsverhältnissen in leitenden Positionen im Möbelbereich (über 10 Jahre) baute er sein Designbüro als Selbständiger aus, mit heute ca. 12 Mitarbeitern und zwei Sitzen in Österreich und Deutschland.
Es entstanden Projektarbeiten für namhafte Markenartikler in 12 verschiedenen Ländern (u. a. Deutschland, Österreich, Italien, England, Niederlande, Schweiz, USA ...).
Er erlangte über 70 Designauszeichnungen, darunter Best of NEOCON Chicago / RED DOT / IF / „Best of the Best“ Messe Köln, Focus-Gold LGA Stuttgart, sowie Preise in Italien, Japan, England und Holland. Seit 10 Jahren ist er zudem an den Design-Hochschulen in Graz und Salzburg als Gastprofessor tätig.
Sein Büro und Atelier ist eine renovierte, restaurierte Jugendstilvilla an der österreichischen Grenze mit CAD Studio, eigener Modellwerkstätte und Showroom.
Prof. Gerhard Reichert
Die Qualität des Denkens ist die Voraussetzung für die Qualität des Handelns und der Produkte.
Entwicklung von Produkten und Produktsystemen, die im sinnvollen Einklang von utilitaristischer, ökologischer Funktionalität und ganzheitlicher Emotionalität sind. Gerhard Reichert arbeitet in komplexen globalen Zusammenhängen mit vielfältigen Erfahrungen in abwechselnden Wirtschaftszweigen und Märkten und seine Kunden profitierend von den ergiebigen Erfahrungen und den hieraus resultierenden Synergien - der Qualität des Denkens.
Nach seinem Maschinenbaustudium studierte er Investitionsgüterdesign an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Von 1993-97 war er Projektleiter bei MH Design Engineering in Deutschland und der Schweiz,
Von 97 bis 2004 Projektleiter im Studio De Lucchi, Mailand. In seiner Zeit in Mailand gründet er sein eigenes Design-Studio, in dem heute u.a. Büromöbel, Medizintechnik, Investitionsgüter, Leuchten und Lichttechnik entwickelt werden. Zum Teil verbunden mit der Betreuung für den Gesamtprozess vom Konzept bis zur Realisierung.
Die entwickelten Produkte u.a. für Artemide, Armani, Brunner, iGuzzini, Leifheit, Molteni werden teils weltweit vertrieben, etliche wurden mit Designpreisen ausgezeichnet.
Von 2004 bis 2007 war er Professor an der FH Aachen im Fachbereich Design.
Seit 2007 ist er Professor und Studiengangsleiter für Produktgestaltung an der HfG Schwäbisch Gmünd.
Je funktionaler und emotionaler ein Produkt ist, desto mehr schätzt man es, desto länger nutzt man es und schont somit unsere Umwelt.
Prof. Thomas M. Fürst
Less is more.
Seit 1964 bietet Prof. Dipl.-Ing. Thomas M. Fürst seinen Kunden fachübergreifend Architektur und Design.
Thomas M. Fürst wurde 1942 in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1963 bis 1967 an der Technischen Hochschule, Aachen (Parallelstudium: Steinbach, Mehnert, Bart und Bartels). Seine ersten Erfahrungen sammelte er schon während des Studiums als Mitarbeiter im Büro Prof. Gottfried Böhm in Köln, dem „Nobelpreisträger“ der Architektur.
Seit 1980 ist er Vorsitzender des AIV Architekten- und Ingenieurverein Düsseldorf. Nach 38 erfolgreichen Jahren im Architekturbüro HPP Hentrich-Petschnigg & Partner KG in Düsseldorf wird er 2006 Geschäftsführender Gesellschafter der Fürst Architects GmbH.
Justus Kolberg
Gutes Design entsteht dort, wo es gelingt, scheinbare Gegensätze miteinander zu vereinen.
1962 Geboren in Schleswig
1988 Designer für Castelli S.p.A. und im Studio Giancarlo Piretti, Italien
1990 Abschluss in Industriedesign an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel
1990–1992 Designer für Tecno S.p.A., Italien
1992–1996 Designer für wiege Wilkhahn-Entwicklungs GmbH
Seit 1997 Freelance-Designer, Zusammenarbeit mit vielen internationalen Firmen
Awards
Design Champion, Design Center Stuttgart, 1. Preis, 1991
Zulassung zur Dauerausstellung im Stedeljik Museum für moderne Kunst in Amsterdam, 1994
Design Week Award Great Britain, 1. Preis, 1995
iF Hannover, „Best of“ in der Kategorie Produkt-Design, 1995, 1996, 2006, 2007
IDEA – Industrial Design Excellence Award, Gold, 1996
Bundespreis Produktdesign, 1998
Japanischer „Good Design Award“, 1999
RED DOT, 1992, 1995, 1997, 1998, 2001, 2002, 2003, 2006, 2010
Best of NEOCON, Gold Medal, 2005, 2010
Ippolito Fleitz Group
Pflanzt neues Denken! Wer die Veränderungen da draußen versteht, denkt nicht nur in Möbeldimensionen.
Das international renommierte und vielfach ausgezeichnete Studio Ippolito Fleitz Group mit Sitz in Stuttgart, Berlin und Shanghai bezeichnet sich selbst als „identity architects“. Darin steckt in den vielfältigen Projekten die Botschaft von Aufbruch, gezielter Veränderung, dem Rütteln an gewohnten Sichtweisen. Neues und Prägendes entsteht dabei häufig aus dem Selbstverständnis des interdiszplinären Arbeitens zwischen Innenarchitektur, Produktdesign und Branding – und damit aus den gegenseitigen Einflüssen und Ideen.
Diese Energie schätzt Brunner nicht erst seit der Kooperation für den PARA VERT. Die deutlich spürbare Entwicklung der Marke wird von den Stuttgartern seit Jahren mit der Entwicklung nationaler und internationaler Messeauftritte, der Gestaltung neuer Showrooms, mit Kommunikationsprojekten oder mit der Zusammenarbeit im Interiorbereich begleitet. Tilla Goldberg, verantwortlich für das Produktdesign bei Ippolito Fleitz Group hat mit dem Entwurf zum PARA VERT diese Zusammenarbeit auf einer neuen Ebene herausgefordert:
„Brunner und wir haben vor allem im Thema neuer Arbeitswelten die gleiche Wahrnehmung radikaler Veränderung. Wir hatten die Idee für ein Produkt, dass auf dem ersten Blick nicht direkt in das Produktportfolio von Brunner passt – aber umso mehr in die Fähigkeit der Marke neue Lösungen für Räume und Menschen anzubieten – und jetzt pflanzen wir mit dem PARA VERT dieses neue Denken.“